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Sonderausstellung

Regelmäßige Sonderausstellungen
bieten Einblicke in Hartensteiner Geschichte(n).

Aktuelle Sonderausstellung

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HARTENSTEINER WEIHNACHTSSTERN

 SONDERAUSSTELLUNG im MUSEUM BURG STEIN

5. November 2022 – 28. Februar 2023

ERÖFFNUNG

Freitag, 4. November 2022, 18.30 Uhr / Museum Burg Stein

AUSSTELLUNG

1908 eröffnet Buchbindermeister Oswald Härtel Laden und Werkstatt in Hartenstein. Ein von ihm gebauter auseinandernehmbarer Weihnachtsstern geht in den Kriegsjahren verloren. Nach einem Foto entwickelt 1945 sein Sohn Martin, ebenfalls Buchbindermeister, den Stern weiter zu einem besonders praktisch zusammensetzbaren Modell. Seit 1960 produziert der Familienbetrieb ausschließlich Weihnachtssterne. 1971 übernimmt Peter Härtel die Firma. Zu DDR-Zeiten ist der Hartensteiner Stern heiß begehrt, auch ein beliebtes Weihnachtsgeschenk nach Westdeutschland und in andere Länder. Tochter Beate Heyn (geb. Härtel) übernimmt 2004 die Firma. 2005 eröffnet sie am Marktplatz 7 den neuen Laden und die Sterne-Werkstatt, nun bereits in vierter Buchbinder-Generation.

Die Ausstellung wird unterstützt durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und den Paul-Fleming-Verein Hartenstein e.V.

RAHMENPROGRAMM

16.11.2022, 16.30 Uhr        

Vortrag       
„Hartensteiner Weihnachtsstern“ (Beate Heyn, Erhard Franke)
Paul-Fleming-Oberschule, Mensa / Bahnhofstraße 8 / 08118 Hartenstein

November 2022                

Workshop    
Zwei Kindergartengruppen werden ins Paul-Fleming-Haus eingeladen. Dort zaubern sie aus den glitzernden Stanzresten der Sterne kleine Kunstwerke.      
Leitung: Ramona Markstein

Archiv 100 JAHRE HARTENSTEINER / HOHNSTEINER PUPPENSPIELE

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10. August 2021 – 31. Oktober 2022

Anlässlich seines 33. Geburtstages, am 10. August 1921, tritt Max Jacob zusammen mit zwei Freunden als Puppenspieler in Aktion. Veranstaltungsort ist das Landheim der Zwickauer Wandervögel, ein ausgedientes Bahnwärterhäuschen an der Zwickauer Mulde bei Hartenstein. Zum Gründungsteam der “Hartensteiner Puppenspiele” gehören neben Max Jacob und dem Rheinländer Eduard Rittershaus die Deutsch-Balten Theo Eggink, Elsa von Mende (verh. Landgraf) und die Puppenschneiderin Elisabeth Grünwaldt.

Anfangs spielen sie in Wandervogelkreisen, dann in Schulen der Umgebung, zunehmend auch in weiteren deutschsprachigen Gebieten. Aus den „Hartensteiner Puppenspielen“ werden 1928, nach ihrem Umzug auf die Jugendburg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz, die „Hohnsteiner künstlerischen Handpuppenspiele“.

1957 wird Jacob von Puppenspielern aus aller Welt zum Präsidenten der UNIMA (Union internationale de la marionette) gewählt. Bis zu seinem Tod 1967 engagiert er sich für die gemeinsame Puppenspielarbeit in „Ost“ und „West“.

Die „Hohnsteiner“ gehören zu den führenden deutschen Handpuppenbühnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Sie schaffen einen eigenen Stil, eine eigene Schule und erobern ihr Publikum in Europa und nach 1945 auch in Übersee.

Die Ausstellung ist eine Kooperation des Paul-Fleming-Vereins Hartenstein e.V. und des MUSEUMS BURG STEIN.

Gefördert wurde die Sonderausstellung durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

Kontakt

Museum Burg Stein
Stein 1
08118 Hartenstein
Tel.: (03 76 05) 62 96
Mail: museum@stadt-hartenstein.de

Öffnungszeiten

Mittwoch – Sonntag

13:00, 14:00, 15:00,16:00 Uhr
(April bis Oktober)                   

13:00, 14:00, 15:00 Uhr
(Februar, März, November)      

10-12 Uhr
Führung + Projekte  –  
mit Anmeldung

Montag – Dienstag
geschlossen

Preise

Erwachsene6,00 €

Ermäßigt4,00 €
Schüler/Studenten
Schwerbehinderte
Gruppen

Kinder

bis Schuleintritt*frei

Schulklassen2,00 €
pro Teilnehmer

Familienkarte
2 Erw. + max. 4 Kinder16,00 €
1 Erw. + max. 3 Kinder12,00 €

Foto- u: Videoerlaubnis
privat (ohne Blitz)1,00 €

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